Kinofilme ermöglichen ganz unterschiedliche Menschen anzusprechen und erlauben gleichzeitig sozialkritische, umweltpolitische und ethische Botschaften zu vermitteln. In dieses Spektrum gehören auch Filme aus Drittweltländern. Keinesfalls sollen die Filme bedrückend oder gar erzieherisch wirken, gerne darf man sich aber im Kino berühren und bewegen lassen.
Durchaus wichtig und gewünscht sind die Begegnung und der Austausch mit den Kinobesucher_innen. Immer wieder können wir auch Regisseur_innen gewinnen, während den Vorführungen ihrer Filme in Frick anwesend zu sein und im Anschluss daran, Publikumsgespräche zu führen und Fragen der Kinobesucher_innen zu beantworten.
Wie in allen Kirchgemeinden gibt es einen grossen Anteil von Menschen, die zwar finanziell mit ihrer Kirchensteuer unsere Angebote mitfinanzieren, die aber selten bis nie an einer kirchlichen Veranstaltung teilnehmen. Vielleicht gelingt es, die eine oder andere Person mit einem Filmangebot anzusprechen, dadurch die Kirche etwas „ins Dorf zu holen“ und etwas zurückzugeben.